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Ganz einfach: Rote Beete fermentieren

Ich hab mich  jetzt  an das Thema Fermentation herangewagt und versuche nun auf ganz einfache Weise, unterschiedliche Lebensmittel zu fermentieren. Im Garten hab ich noch ziemlich viel Rote Beete, Randig - wie man bei uns so schön sagt.

 

Rote Beete fördert mit ihren Inhaltsstoffen Betain

die Produktion des natürlichen Stimmungsaufheller Serotonin.

 

Das kann man jetzt - wenn die Tage wieder kürzer werden - ganz gut brauchen :) finde ich.

Rote Beete stärkt auch das Immunsystem - ist reich an Vitaminen und "reinigt" die Leber.

 

Ich habe verwendet:

  • Glas mit 1 Liter Volumen (das findest du  bei uns im Geschäft) mit einem Deckel, der Luft entweichen lässt, einem Deckel für den Verschluss danach und Beschwerungsglas) du kannst aber auch mit einem "normalen" Glas fermentieren.
  • Rote Beete (je nach Größe, bei mir hat eine große gereicht)
  • Wacholderbeeren
  • 2 EL Meersalz

 

Zubereitung:

Die Rote Beete ind dünne Scheiben schneiden oder hobeln. Zusammen mit den Wacholderbeeren in das Glas geben. Das Salz in 500ml Wasser auflösen und dazugießen. Die Rote Beete beschweren und verschließen.

Den Deckel mindestens alle 2 Tage öffnen (vorallem wenn du kein Fermentationsglas verwendest) damit das Gas entweichen kann.

Nach 3 Tagen probieren und je nach Geschmack 9 weitere Tage fermentieren. Danach mit dem richtigen Deckel verschließen (wenn du auch ein Fermentationsset verwendest) und ab in den Kühlschrank.

Haltbarkeit im Kühlschrank: 3 Monate.

 

Tipp: Wenn etwas Schaum entsteht, könnt ihr diesen einfach Abschöpfen. Wichtig ist, dass alle Gemüse mit dem Wasser bedeckt ist:

 

Ich werde am Wochenende den Geschmackstest machen und berichten.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Experimentieren. Als nächstes fermentiere ich einen leckeren Kohlsalat mit Chili, Kaorten und Jungzwiebeln. Ich werde euch berichten.

 

Alles Liebe und bleibt gesund!

Claudia

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